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Budgetplanung

 

Was zunächst spöttisch klingt, vielleicht sogar spöttisch gemeint war - siehe Zitat von Albert Einstein - fördert das Dilemma beherrschbarer Planung zutage (z.B. wie beim Bau eines Hauses).

Ohne eine detaillierte Planung bleibt nur ein abenteuerlicher Blindflug. Ihr Unternehmen ist dem Zufall ausgeliefert.

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum.

Albert Einstein

Budgetplanung

Grundlage einer Budgetplanung sind generell, die von Ihnen angenommenen Ziele zu

  • den Umsatzerlösen
  • dem Wareneinsatz
  • den zu erwartenden Aufwendungen
  • den neutralen Erträgen/Aufwendungen
  • den finanziellen Erträgen/Aufwendungen

Ausgehend von den Vorjahreswerten werden entsprechend veränderte Werte für das kommende Geschäftsjahr geplant.

Wichtig hierbei ist, dass die geplanten Werte in einem "Budgetprämissen-Gesamtwerk" zusammen mit den entsprechenden Budgetprämissen festgehalten werden. Somit ist gewährleistet, dass zu einem späteren Zeitpunkt Budgetanpassungen vorgenommen werden können.    

Elemente der Budgetplanung

Für die Akzeptanz der Budgetplanung bei den Mitarbeitern und Führungskräften ist es unablässlich, dass die entsprechenden Bereiche aktiv bei den Budgetprozessen mitwirken. Auf der Grundlage der Vorjahreswerte werden die jeweiligen Positionen für das kommende Geschäftsjahr möglichst detailliert geplant.

Folgende Elemente sind für die Budgetplanung erforderlich:

  1. Umsatzplanung nach Kunden (A-B-C), nach Warengruppen, nach Profit-Centern (PC)
  2. Planung des Wareneinsatzes - möglichst nach PC
  3. Planung der Kostenarten - ideal auf Ebene der Sachkonten
  4. Investitionsplanung
  5. Planung der Abschreibungen
  6. Planung der Ertragssteuern (KSt + GewSt)